Die protestantische Kirche in der romantischen Stadt Deidesheim an der Weinstraße wurde 1875 erbaut und 1957 erweitert.

Die Kirche liegt mitten in der Deidesheimer Altstadt und ist im Inneren sehr schlicht gehalten.

Sie bietet einschließlich der Empore XXX Personen Platz.

Ein wahrer Blickfang ist das moderne Taufbecken aus Sandstein.

Es wurde von dem Wachenheimer Bildhauer Peter Vogt aus hellem Haardter Sandstein gehauen.
Die achteckige Stele von 92 cm Höhe weitet sich zu einem in Kreuzform gestalteten Kelch. Auf ihrer Vorderseite trägt sie das Christusmonogramm umgeben von Weinranken, die in Traubengehängen enden.

Die Orgel:
1964 wurde von der Orgelbaufirma Ott (Göttingen) eine Orgel installiert (mechanische Traktur, 11 Register, 2 Manuale, Pedal). Beide Manualwerke sind in einem geschlossenen Gehäuse aus Eichenholz unmittelbar in die Emporenbrüstung eingebaut. In der Mitte die Windlade des zweiten Manuals, rechts und links anschließend die C- bzw. Cis-Laden des ersten Manuals.
Der fünfteilig gestaltete Prospekt wird von den Prinzipalen 4' (Harfenfelder) und 2' (drei Mittelfelder) gebildet. 1986 wurde die Orgel überholt. Das Pedalwerk steht in einem dreiteiligen, schrankartigen, an der Vorderseite mit senkrechtem Stabwerk gestalteten Gehäuse an der Kirchenrückwand. Der Spieler sitzt zwischen Brüstungswerk und Pedal.


Die Glocken:
In dem relativ niedrigen Turm der protestantischen Kirche Deidesheim hängt eines der schönsten Gussstahlgeläute der Pfalz.

Hören und sehen Sie hier mehr!